Judo Team Erkelenz
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BEM U11/U15 und BET U13 in Leverkusen

Es gab ein weiteres Judo-Wochenende für Wettkämpfer und Trainer: In Leverkusen standen die Bezirksmeisterschaften und ein Bezirksturnier an und in Spremberg im Osten Deutschlands kämpfte Julian erneut für die Erstligamannschaft des TSV Herta Walheim. Er hatte das große Glück gegen einen, der besten Judoka der Welt in seiner Gewichtsklasse kämpfen zu dürfen: Krisztián Tóth aus Ungarn. Es ist immer ein tolles Erlebnis gegen einen so erfolgreichen Judoka kämpfen zu können, auch wenn die Aussichten auf einen Sieg gering sind. Julian konnte seine beiden Kämpfe nicht gewinnen.

In Leverkusen ging es für die unter 13-jährigen "nur" um ein Turnier, weswegen sie sich für die Maßnahme nicht qualifizieren mussten. Zufällig waren drei unserer vier Jungs in einer gemeinsamen Gewichtsklasse und hatten nur einen weiteren Gegner aus einem anderen Verein, weshalb jeder gegen jeden kämpfen musste. Überraschend war dabei, dass Daniel Maul (25,1 kg) auch in die Gewichtsklasse -31 kg eingeschoben worden ist, weil -27 kg kein anderer Kämpfer gemeldet war. So musste Daniel sogar gegen Jungs kämpfen, die sechs (!) Kilogramm mehr wogen als er. Dieser Unterschied lässt nicht mal erwachsene Männer kalt! Dementsprechend hatte er große Probleme sich körperlich durchzusetzen und verlor seine ersten beiden Kämpfe. Sich seiner ungebrochenen Willenskraft bedienend konnte er aber seinen letzten Kampf gewinnen und so für ein persönliches "happy end" sorgen. Sein Gegner Jannick konnte sich leider nicht so gut durchsetzen: Trotz guter Ansätze und mehreren Wertungen konnte er keinen Kampf für sich entscheiden, es fehlte ihm an Technik und Genauigkeit. Der dritte im Bunde hatte mehr Glück: Keanu Cullmann schaffte den Sieg in der Gewichtsklasse, obwohl seine Leistung weniger gut war, als letzte Woche in Herzogenrath. So kam das Judo TEAM Erkelenz in dieser Gewichtsklasse auf eine Gold- und zwei Bronzemedaillen.
Der einzige "Außenseiter" -46 kg hatte einen starken Tag! Dexter Hackbarth hat direkt im ersten Kampf eine Medaille klargemacht, indem er seinen Gegner innerhalb der ersten Kampfhälfte mit einer Ippon-Technik im Stand besiegte. Danach verlor er zwar den zweiten Kampf, kämpfte aber im Folgekampf auf einem Niveau mit seinem Gegner. Leider ging auch dieser Kampf verloren, ansonsten wäre Dexter mindestens mit Silber vom Turnier heimgekehrt.

Bei den Bezirksmeisterschaften lief es durchwachsen. Zwei Bronzemedaillen wurden in der U11 von Leif Matthias und Sarah Sommer und eine in der U15 von Merle Knieps gewonnen. Während Sarah eine gute Leistung abrufen konnte gelang das Leif weniger. Er verlor seine Kämpfe, wurde aber trotzdem dritter, denn nach den langen Corona-Pausen nehmen weniger Kinder an den Wettkämpfen teil. Umso höher ist die Teilnahme an Turnieren zu schätzen, wenn zwei Jahre Pause zwischen ihnen liegen! Dasselbe gilt für Merle: Auch an diesem Sonntag hatte sie sehr mit ihrer Angst zu kämpfen, und mit ihrem Gewicht. Beide Hürden meisterte sie und belegte den dritten Platz mit besseren Kämpfen, als letzte Woche. Sie hat sich für die Westdeutschen Meisterschaften nächstes Wochenende qualifiziert - das ist ein großer Erfolg! Die dritte im Bunde kämpfte heute erst zum zweiten Mal auf einem Judoturnier. Ihr Eifer und Spaß waren jedem Kampf abzulesen. Umso schöner war es, dass sie sich mit einem Podiumsplatz belohnen konnte.
Nur ein Pechvogel ist ohne einen solchen Podiumsplatz davongekommen. Typisch für den Tag brachte Yven eine super Leistung und wurde leider nicht dafür belohnt, denn seine Gewichtsklasse war voll - und zwar von richtig guten Judoka. Insbesondere in seinem zweiten Kampf waren sehr gute Ansätze da, und kleine Fehler, die passieren, wenn man, wie Yven, erst zum zweiten Mal an einem Turnier teilnimmt. Ich war sehr zufrieden mit seiner Einstellung und seinem Judo.

 
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